DER TURM VON UWE TELLKAMP

Da ich momentan das ergreifende und wortstarke Buch “Der Turm” von Uwe Tellkamp zum Untergang einer Familie und eines Systems lese, habe ich mir auch den Film auf ARD in 2 Teilen angesehen, der mir half, gewisse Schauplätze die im Roman vorkommen besser vorzustellen.
Es geht in der Geschichte darum, wie die Menschen in den achtziger Jahren in Dresden lebten.
Da ich die Links zum ganzen Film nicht mehr finden kann füge ich den Literaturfilm mit dem Schriftsteller bei:
Im Buch/Literaturfilm geht es Uwe Tellkamp vor allem darum zu zeigen, wie man sich in einer feindlichen Welt bewegt und dass Christian eine Perspektive haben wollte.
Er lebte unter den eigenartigen und gut in der Gesellschaft eingebundenen Menschen, die sich nach Sonnenuntergang in ihren “Turm” zurückzogen und nichts mehr von der Aussenwelt hören wollten.
Inzwischen ist der Turm von Dresden zusammengebrochen und Uwe Tellkamp hat jetzt eine Perspektive, aber der Schriftsteller fragt sich trotzdem, ob es nicht anderswo noch genau solche Türme gibt, in denen die Menschen leben! Ich frage mich dies ebenfalls, besonders jetzt in der Corona und Umweltkrise!! Wie können wir uns vor diesem eingeschlossen sein verteidigen?
Übrigens hat es meinem Mann und mir ausgezeichnet gefallen in Dresden, vor allem “Das Grüne Gewölbe“.
Gern geschehen.
Mit freundlichen Grüssen
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